NFTee und KRYPTO KAFFEE Podcast

Es braucht Diversität und Inklusion im Web 3 : Interview mit NFTee & KRYPTO Kaffee

Ein weiterer Schritt für Diversity im Web3 habe ich durch das Interview mit Fabian Zentel erreicht. Wir sprechen über die Notwendigkeit von Inklusion aber auch die Chancen dieser virtuellen Welt und die Vision von wom3n.DAO:

"Das Web3 bietet die Chance, durch Profilbild und Pseudonym "unerkannt" zu bleiben, vor allem was Gender, Herkunft, Land, Alter ... betrifft und so das eigene Können und Verhalten im Vordergrund steht und entscheidet, ob man Teil einer Community oder auch eines DAO wird. Was aber nicht bedeutet, dass Inklusion und Aufklärung über Diskriminierung keine Rolle mehr spielt. Wir reproduzieren, was wir verinnerlicht haben, solange niemand darauf hinweist und wir diese Muster durchbrechen."
Dajana Eder

Während Adidas zum #WomenHistoryMonth in London mit Creative Debuts eine Ausstellung mit 20 female NFT und Digital Artists kuratiert, spreche ich mit Fabian über die Notwendigkeit von Diversity und Inklusion im Web 3.

Die Chance liegt im Pseudonym, was aber nicht bedeutet, dass wir internalisierte Diskriminierung nicht reproduzieren. Ein inklusiver Space entsteht nicht durch die Möglichkeit, dass alle sein dürfen, wer sie sein wollen, sondern durch das Bewusstsein für diskriminierendes Verhalten und den Bruch der Reproduktion erlernter Muster.

Hier geht es zum Interview

https://open.spotify.com/episode/4yDplHWw1q5pCCvSHc808o?si=zNKXG66yRl-oTiRBELHNfQ

Dajana Eder _ web 3, crypto, blockchain, nft

Frauen* bahnen sich den Weg ins Web 3.0

International steht der März für #WomenHistoryMonth - das haben einige zum Anlass genommen, noch mehr Frauen* ins Web 3.0 zu bringen, so auch wir mit wom3n.DAO - the WOMEN*inBLOCKCHAIN collective.

Onboarding von Frauen* und queeren Personen ins Web 3.0

Als ich mich in den Web 3.0 Space begeben habe, waren noch wenige Frauen* sichtbar. Die notwendigen Informationen, um das Thema endlich zu verstehen, musste ich über zig Plattformen recherchieren und vor allem übersetzen. Wie auch mir, war es auch einigen anderen Frauen* ein Anliegen, das zu vereinfachen. Ende Januar fühlt sich aus heutiger Sicht wie ein Urknall an - international haben sich Frauen* zusammengeschlossen, Inhalte aufbereitet und für Frauen* und FLINTA* zugänglich gemacht - kostenlos! Denn es geht nicht darum, aus Wissen Profit zu schlagen, sondern ein Gleichgewicht herzustellen, in dem ein Onboarding erleichtert wird. Nicht notwendig zu erwähnen, dass das Web 3.0 Muster des Web 2.0 und unsere Offline-Welt wiederholt und Diskriminierung reproduziert.

8. März - Weltfrauentag, sorgt für Aufmerksamkeit im Web 3.0

... oder wie wir Feminist*innen ihn lieber nennen - FEMINISTISCHER KAMPFTAG! Denn eines haben wir selbst 2022 noch nicht erreicht - Gleichberechtigung von Frauen* und queeren Personen in einem patriarchalen System. So sind es selbst heute noch strukturelle Unterteilungen von Mädchen und Jungen, die unterschiedliche Ausbildungen begünstigen oder erschweren. Das führt zu einer Unterrepräsentation von Frauen*, FLINTA* und queeren Personen in technischen Berufen und in der eigenständigen Handhabung von Finanzen. In Zahlen (lt. Fast Company USA):

  • 45% der Erwachsenen haben noch nichts von NFTS gehört.
  • einer von fünf online aktiven Männern* besitzt mindestens ein NFT.
  • 7% der online aktiven Frauen* besitzen mindestens ein NFT.

“The crypto world seems to mirror the tech and finance worlds in terms of gender; there are women, but the space is heavily male-dominated. As crypto becomes more mainstream, it is important to have diverse perspectives in creating and running the systems so that better decisions can be made.”
Angela Walch, a research associate at the UCL Centre for Blockchain Technologies in London

Diese Aussage haben Frauen* international verstanden, denn während der Web 3.0 Space noch immer "male-dominated" ist, vereinen sie ihre Kräfte, bilden Netzwerke und bauen innerhalb kürzester Zeit Strukturen, die Learnings einfach und kostenfrei ermöglichen.

Nun kommst du nicht mehr umher, diese Netzwerke ins Auge zu fassen: MyBFF wurde co-gegründet von Brit Morin und Jaime Schmidt mit Unterstützung von Randy Zuckerberg, Mila Kunis, Tyra Banks und Gwyneth Paltrow. In der Zwischenzeit hat Randy Zuckerberg GroupHug ins Leben gerufen, ein Creator Accelerator, der Fundings und Mentorship von ihr und Leaders aus dem Business anbietet.

“This is being built as we speak. In other words, there is no glass ceiling, there is no seat at the table you have to be invited for; come and help shape together what this future looks like.”
Melissa Romero is the head of Gamechangers, the first women-led DAO focusing on financing women-led startups.

Doch spannend sind auch die vielen NFT-Projekte, die durch das Minten eines NFTs Learnings an die Community weitergeben, Netzwerke bilden und Spenden für Organisationen generieren.

  • WORLD OF WOMEN, ist eine Kollektion aus 10k NFTs von Illustratorin Yam Karkai, die für Diversität und Aufklärung im NFT-Space sorgen wollte. Nur drei Monate später verzeichnet sie einen Floor Price von 7.2 Eth und zahlreiche namhafte Kooperationen, wie mit Billboard Women of Music und die erste Versteigerung via Christies von Woman #5672 für $750k.
  • BOSS BEAUTIES, ist ebenfalls eine Kollektion von 10k NFTs, die von der Unternehmerin Lisa Mayer gegründet wurde, mit dem Ziel Mädchen und junge Frauen durch ein starkes Netzwerk berufliche Chancen im Web 3.0 zu ermöglichen. Sie verzeichnen Kooperationen mit Barbie und United Nations.
  • WOMEN RISE, ein Projekt der Aktivistin und Autorin Maliha.eth, die mit ihren 4000 NFTs für Bildung von jungen Mädchen sorgt. Mit diesem Projekt ist ihr ein einzigartiger Durchbruch gelungen, um Aufmerksamkeit auf diese Themen zu lenken.

“Fehlende Sichtbarkeit von Frauen*, B*POCs oder Menschen aus der LGBTQIA*-Community führt zu Reproduktion von internalisierter Diskriminierung. Wer nicht sichtbar ist, wird nicht nur nicht mitgedacht sondern findet einfach nicht statt. So auch im Web 3.0!”
Dajana Eder, co-founder WOMEN*inBLOCKCHAIN

Wir sehen uns im Web 3.0

Auch wenn der D-A-CH-Raum noch sehr verhalten auf das Web 3.0 blickt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier Frauen* ihre Chance zur Selbstbestimmung ergreifen wollen und Wissen über diese neue Technologie als Sprungbrett in eine neue Welt erkennen werden. wom3n.DAO - the WOMEN*inBLOCKCHAIN collective bildet diese Community für den deutschsprachigen Raum und verhilft Frauen*, FLINTA* und queeren Personen zum Onboarding durch informative Inhalte via Instagram, Podcast, Youtube und Discord.

Links:
Prestige: Women breaking the bias in NFTs and Cryptocurrency link
Forbes: The Women of the Metaverse link
Business of Business: Crypto without the "bros" link


GEMEINSAM INS WEB 3.0 – BLOCKCHAIN, CRYPTO UND NFTs VERSTEHEN!

1. WEB 3.0 LIVE-STREAM für und von Frauen*

Blockchain, Crypto, NFTs sind spätestens nach unserem ersten wom3n.DAO - the WOMEN*inBLOCKCHAIN collective Live-Stream keine nichtssagenden Buzzwords mehr.

GEMEINSAM INS WEB 3.0 – BLOCKCHAIN, CRYPTO UND NFTs VERSTEHEN!

Mit der Gründung der wom3n.DAO haben wir uns zum Ziel gesetzt, Frauen und FLINTA* den Zugang zu Web 3.0, Crypto und NFTs durch deutschsprachige Inhalte zu ermöglichen. Wir setzen auf Bildung und Austausch auf Augenhöhe und sorgen so für eine diverse und inklusive Community – ein Female* Network 3.0.

Unser erster LIVE-STREAM war der Beginn einer dreiteiligen Webinar-Serie, die nun monatlich stattfinden wird. In diesem Webinar hatten wir mit einfachen Inhalten die Basics des Web 3.0 vermittelt, um so ein Onboarding für alle zu ermöglichen. Besonders wichtig war es uns dabei die Inhalte kostenlos via Youtube bereitzustellen.

https://www.youtube.com/watch?v=n6NqpLysPJM&t=524s

LIVE STREAM WHITE PAPER

Der Live-Stream wurde moderiert von Dajana Eder, Co-Founderin WOMEN*inBLOCKCHAIN. Begrüßung durch Allys und WiB-Supporter*innen Verena Prechtl (Content Creatorin), Brix Schaumburg (Schauspieler und *trans Aktivist), und Waldemar Wegelin (Co-Founder Tastillery).

  • MEET wom3n.DAO WOMEN*inBLOCKCHAIN
    mit Dajana Eder & Nicole Dechow, founder WiB
  • WAS DU ÜBER WEB 3.0, CRYPTO UND NFTs WISSEN MUSST
    mit Lena Hierzi, Developerin WiB
  • NFT TRENDS FÜR 2022
    mit Lisi Prem, Trend Forscherin tomorrowstories.at
  • DEINE WALLET IST KEY
    mit Olga Evangelou, WiB Expertin Crypto
  • WEB 3.0 STARTKLAR IN DREI SCHRITTEN
    mit Anja Fischer, Projektmanagement WiB
  • NFT-PROJEKTE VERSTEHEN UND RICHTIG INVESTIEREN
    mit Sabela Garcia Cuesta, Fritzi Stuke, Lebefrauu, Carina Stöwe aus dem WiB Artist Mentorship
  • KOMM IN UNSEREN DISCORD
    mit Melanie Eder, Community Managerin WiB Discord
  • WER BIS ZUM SCHLUSS BLEIBT WIRD BELOHT! Give-away für alle Teilnehmer*Innen
  • Q&A AUS DER COMMUNITY UND LIVE-CHAT
    mit dem gesamten WiB-Team und Speaker*innen

Anmeldung zum nächsten Webinar via WOMEN*inBLOCKCHAIN.biz/Live-Stream



dajana eder

Die Power von Frauen* in NFTs : Interview NFT Talk

Die female* Community im Web 3.0 wächst schnell und stark. Frauen* haben ihren verspäteten Zugang erkannt und verstanden, miteinander und für einander zu arbeiten um das bestmögliche für alle Beteiligten herauszuholen. Sie kooperieren und vernetzen sich und fördern den Zugang von weiteren Frauen* dem Web 3.0 beizutreten.

Mehr Frauen = mehr Community Support = steigender Marktwert.

Reese Witherspoon, Eva Longoria, Mila Kunis und Gwyneth Paltrow sind nur einge der zahlreichen Namen von amerikanischen Schauspielerinnen, die als NFT-collector ihre Reichweite nutzen, um Frauen* zu motivieren, aktiver Teil des Web 3.0 zu werden.

Auch queere Menschen sind seit jeher als Minderheit von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen. So findet auch im Web 3.0 eine Reproduktion von internalisierter Diskriminierung statt von der nicht nur Frauen* betroffen sind. Es braucht mehr queer-friendly Projekte und vor allem die Sichtbarkeit von queeren Entwicklerinnen, Coderinnen, Designer*innen, …

Mit der Gründung der wom3n.DAO haben wir uns zum Ziel gesetzt, Frauen und FLINTA* den Zugang zu Web 3.0, Crypto und NFTs durch deutschsprachige Inhalte zu ermöglichen. Wir setzen auf Bildung und Austausch auf Augenhöhe und sorgen so für eine diverse und inklusive Community – ein Female* Network 3.0.

Am 4. Februar erschien das Interview mit Viktor Foos, in dem er mich nach meinen Prognosen zu Frauen* in NFTs gefragt hat - das gesamte Interview im größten deutschsprachigen NFT-Podcast NFT TALK kannst du via allen bekannten Plattformen streamen.

https://open.spotify.com/episode/5sur2jVew6h6EjGgxRUrCd?si=5Yzdm7DTTZamqmw_TSUJvg

women* in blockchain podcast

wom3n.DAO - the WOMEN* in BLOCKCHAIN collective : der PODCAST

Das ist er nun, ein Podcast, der in einfachsten Worten die Sprache des Web 3.0 vermittelt und ein rasches und unkompliziertes Onboarding ermöglicht.

Web 3.0 ist "community first"

Auch wenn ich vor 10 Jahren schon auf "Community First" vertraut habe, ist es jetzt noch einmal eine ganz besondere Herausforderung, denn die Community ist ein aktiver und somit auch bestimmender Teil unseres wom3n.DAO - the WOMEN*inBLOCKCHAIN collectives. Deshalb musst ich rasch handeln als nach auditiven Lerninhalten verlangt wurde. Mit den Mitteln des Web 2.0 war innerhalb 48 Stunden der Podcast über alle Plattformen abrufbar und die ersten zwei Folgen produziert.

Die Podcast-Inhalte:

  • Erklärungen der Begrifflichkeiten und Technologien
  • Trend- und Projektanalysen
  • Interviews mit Menschen aus dem Web 3.0 Space

Ein gemeinsames Ziel verfolgen

Ziel ist es, das Web 3.0 nahbar und den Podcast vor allem unter Frauen* und queeren Personen bekannt zu machen. Damit öffnen wir uns einen weiteren Kanal, um Menschen für das NFT- und Community-Projekt wom3n.DAO - the WOMEN*inBLOCKCHAIN collective zu begeistern.

https://open.spotify.com/show/5jMdYr9ICv92ydnQUyZ3HY?si=a163ce585589462f

dajana eder _ women in blockchain

Warum ich ohne zu zögern auf NFTs setze und gegründet habe!

Ein Blockchain basiertes Unternehmen in weniger als 10 Tagen zu gründen, ich hätte es nicht für möglich gehalten, wenn wir es nicht einfach gemacht hätten.

Blockchain, Crypto und NFTs - mehr als Buzzwords?

Wir schreiben Dezember 2021, seit gut einem Jahr verfolge ich die Aktivitäten rund um NFTs (Non-Fungible Token) auf dem amerikanischen Blockchain-Markt. Während in Deutschland nur 4% in NFTs investiert haben bzw. 3,4% ein Investment planen (lt. Statista Sept. 21), ist der Buzz Übersee ein anderer. Große Meinungsmacher(:innen) informieren, bewerten, kreieren und investieren in NFTs. Besonders auffällig ist der geringe Frauen*anteil. Das verblüfft mich nicht, denn selbst in meinem diversen und aufgeschlossenen Umfeld haben Frauen* den Zugang zu Blockchain noch kaum gesucht und viele meiner initiierten Gespräche verlaufen ins Leere. Doch als ich die Schlagzeile lese, dass der männliche* Anteil der aktiven Personen in Blockchain bei 95% liegt, ist mein Ehrgeiz geweckt. Innerhalb von drei Tagen analysiere und bewerte ich die erfolgreichsten Projekte und die Big Fails und entwickle ein Businesskonzept, das es Wert ist, umgesetzt zu werden. Am vierten Tag pitche ich das Konzept meiner jetzigen Partnerin und nach 10 Tagen blicken wir auf ein repräsentables Projekt und eine Gründung.

Es ist Mitte Januar und wir sind online sichtbar, kommunizieren mit unserer Community und es wird über uns gesprochen. Im Hintergrund arbeiten wir auf Hochtouren mit Programmierer:innen, Expert:innen und Supporter:innen an der Realisierung. Woran genau, erzähle ich später im Text.

Nun aber zu meinen Gründen, weshalb ich den Sprung ins Ungewisse gewagt habe, denn eines fehlt mir (und uns) komplett, ein ähnliches Projekt in Deutschland, an dem man sich orientieren kann.

Die Zahlen sprechen für sich!

Die wenigen Zahlen, die ich kannte, haben meine Entscheidung getragen. Nicht nur, weil diese den Bedarf widerspiegelten, sondern vor allem das Potenzial.

  • 95% männliche* Blockchain User.
  • 4% Investor*innen in NFTs am deutschen Markt.

Gleichzeitig ist auch das die größte Hürde, die wir als der Early Adopter sehen - nein, es ist nicht die Umsetzung eines noch neuartigem Businesscase - die Community, eventuell sind wir zu früh. Es ist unsere Aufgabe, Menschen (vor allem aber Frauen*) an NFTs heranzuführen. Der deutsche Markt verzeiht nicht, die Skepsis Neuem oder Ungewohnten gegenüber ist groß. Der Proof of Concept fehlt noch.

Es braucht mehr Diversität unter den Entscheider*innen

Wie in allen anderen Branchen und Bereichen auch, ist fehlende Diversität von Teilnehmer*innen nachteilig für die Entwicklung einer sich so schnell verändernden Plattform. Wer nicht präsent ist, wird eben auch nicht mitgedacht und die Schere öffnet sich immer weiter. Heute werden die Prototypen der Möglichkeiten geschaffen, die uns morgen täglich begleiten werden und wir können nicht hinnehmen, dass es zu 95% männlichem* Gedankengut entspringt.

Einmalige Gelegenheit!

Wir können uns in der Umsetzung unseres NFT-Projekts nur am internationalen Markt orientieren. Die Regularien in Deutschland finden sich Schritt für Schritt. Damit erschaffen wir die Basis für weitere Projekte und können uns mit unserem Netzwerk einmalig als "Expert*innen" positionieren. Frauen* innerhalb dessen, zu Sichtbarkeit verhelfen bzw. beratend oder in der Umsetzung für NFT-Konzepte von Marken und Unternehmen tätig werden.

Pionier*innen

Nun sitzen wir fünf Frauen*, die das Team bilden, nicht nur mit am Tisch, sondern wir schreiben die Regeln.

WOMEN* in BLOCKCHAIN collective & nft

Blockchain, Crypto, NFTs - nicht nur Buzzwords, die wir alle bereits gehört oder gelesen haben, sondern die nächste große Technologie, die uns alle begleiten wird. Doch wie so oft ist der Anteil an Frauen*, die Zugang zu diesem Know-how haben bzw. aktiv teilhaben besonders gering. Dieser NFT ist der Erste in Deutschland, der nicht nur als Collectible funktioniert, sondern diese Wissenslücke durch aktive Communityarbeit schließt und Zugang zu fundiertem Expert:innenwissen ermöglicht.

“Ich wollte mein Big Picture den Menschen nicht nur als Vision präsentieren, sondern als Chance, uns alle auf ein neues Level zu heben und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wissen zu vermitteln, mit dem wir durch den niederschwelligen Zugang zu Inhalten, eine realistische Möglichkeit für Gleichberechtigung schaffen. Denn nur wer gut informiert ist, wird in einer neuen (Berufs-)Welt, die auf Blockchain Technologien basiert, auch valide Entscheidungen treffen und sich unabhängig, selbstbewusst und sicher bewegen können.”
Dajana Eder

Das Design des Collectibles repräsentiert die schier unendliche Diversität von Frauen. Keine Stereotype, keine Klischees, dafür ein Abbild von dem, was Frauen* sind und denkt auch das gesamte FLINTA-Spektrum mit. Dieses Projekt ist eine Plattform, die Frauen* die Welt rund um Crypto und NFT nahe bringt und sie bestärkt, genau in dieser selbstständig und sichtbar zu sein.

Mit wom3n.DAO - the WOMEN* in BLOCKCHAIN collective haben wir eine Plattform geschaffen, die nicht nur Blockchain, Crypto und NFTs an die Frau* bringt, sondern nachhaltig Wissen vermittelt und für Austausch und Empowerment sorgt.

Werde Teil der Community: https://linktr.ee/wom3n.eth


Volvo C40 Recharge

Wie funktioniert Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie : mit Dem Volvo C40 Recharge

Dass die Volvo Unternehmensphilosphie seit vielen Jahren auf "Nachhaltigkeit" setzt, ist den meisten bekannt. Wie das allerdings in der Umsetzung aussieht durfte ich im Werk in Gent (Belgien) hinterfragen, wo zur Zeit der neue vollelektrische Volvo C40 Recharge gebaut wird.

Zwischen veralteten Technologien, fraglichen Versprechen und Greenwashing

Gerade der Wahlkampf 2021 in Deutschland hat uns gezeigt, dass die Automobilindustrie die stärkste (und auch mächtigste) nationale Branche ist. Der Erhalt der Arbeitsplätze suggeriert eine Unvereinbarkeit mit der Forderung nach Klimaschutz. Die Unternehmen der Branche erwirtschafteten im Jahr 2019 einen Umsatz von gut 436 Milliarden Euro und beschäftigten direkt knapp 833.000 Personen. (Quelle BMWi) Und diesen Umsatz gilt es nicht nur zu halten, sondern auch zu steigern. Dabei steht der Erhalt von Arbeitsplätzen (vermeintlich) an erster Stelle.

An dieser Stelle Klammer auf für meine persönliche Meinung. Zwar wurden "Überproduktionen" längst als Urban Legends entlarvt, doch sind die Bilder von zigtausenden zwischengelagerten Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Es ist schier die Masse, die mir Sorge bereitet, da sie sich demnächst im Straßenverkehr einreihen wird. Abzüglich der Fahrzeuge, die durch Schäden oder Alter verschwinden, werden es trotzdem jährlich mehr. Wenn man nur grob auf die Motorisierung achtet, dann ist der Verbrenner noch immer stärkster am Markt, natürlich mittlerweile sparsamer und emissionsärmer, auch wenn 2020 das Jahr der Elektrozulassungen war und nicht zuletzt weil der Druck durch die EU vorgegebenen CO2-Grenzwerte steigt. Doch fehlt mir der Ansatz, die gesamte Mobilität zu vereinen - von den Fußgänger*innen über Fahrradfahrer*innen bis hin zu Transport. Zudem greife ich ziemlich hoch, wenn ich in einem kapitalistischem System nach "weniger ist mehr" rufe. Deshalb hat sich für mich die Arbeit mit der Automobilindustrie in den letzten Jahren stark verändert. Ich wollte nicht länger der verlängerte Kommunikationsarm sein, um Konsum zu fördern, sondern nutze die Möglichkeit, direkt an Informationen zu kommen, um weitgreifend Veränderungen vorantreiben zu können. Nun aber Klammer zu.

Wenn also Politiker*innen Aussagen treffen, dass Klimaschutz mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen nicht zu vereinen ist und somit hinten ansteht, frage ich mich, ob diese so unsere Zukunft ignorieren oder einfach verheimlichen wollen, in wessen Taschen weiterhin gewirtschaftet werden soll. Denn Veränderung passiert und sollte auch vor dieser Branche keinen Halt machen. Wo die einen Arbeitsplätze wegfallen, entstehen neue. Und es reicht natürlich nicht mehr, dass im Zeichen des Guten Willens einzelne Aktionen medienwirksam begleitet werden, es braucht ein branchenübergreifendes Neudenken, damit Mobilität wieder den Grundgedanken der Freiheit unterstützt und nicht zulasten von Mensch und Umwelt kapitalistisch für einige wenige ausbeutet.

Volvo Produktion in Gent, Belgien

Bevor ich mich nun dem vollelektrischem C40 Recharge widme, gebe ich Einblicke aus den gesammelten Eindrücken im Volvo Werk in Gent, dass bereits seit 1965 in Betrieb ist und ca 6.500 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Während der Begrüßung durch den Volvo Cars Gent Geschäftsführer Stephan Fesser wurde bereits eines offensichtlich - Nachhaltigkeit steckt in der Volvo DNA. Das Werk in Gent gehört zu den größten Standorten des Unternehmens und ist ein wichtiger Wegbereiter für die Elektrifizierung der Marke. Dazu nun einige Fakten:

  • Mülltrennung herrscht im gesamten Werk, dadruch können Wertstoffe eigenständig recycelt werden.
  • Prozesse werden laufend zugunsten der Ressourcenschonung optimiert, wie zB die Lackiererei.
  • Beheizt wird mit der Abluft der gegenüberliegende Papierfabrik. Eigens verlegte Rohre transportieren den Wasserdampf zum Werk und Bürogebäude.
  • Die benötigte Elektrizität wird durch Solaranlagen und Windräder bereitgestellt.
  • Ab 2030 will Volvo nur noch Elektroautos verkaufen – dies ist eine der ehrgeizigsten Elektrifizierungsstrategien in der gesamten Automobilindustrie.
  • Im Zuge der C40 Recharge Modelleinführung steigert Volvo die Produktionskapazität für Elektrofahrzeuge in Gent auf 135.000 Einheiten pro Jahr; schon für 2022 erwartet das Unternehmen, dass mehr als die Hälfte aller am Standort produzierten Fahrzeuge über einen vollelektrischen Antrieb verfügen.

Verglichen zu einem Verbrennungsmotor ist die Produktion eines vollelektrischen oder Hybrid-Volvo emissionsbelasteter, doch durch die konsequente CO2-Reduzierung in der Produktion, dem Transport und Verkauf will Volvo bereits 2040 klimaneutral sein. Bereits bis 2025 strebt Volvo weltweit eine klimaneutrale Produktion an. Im gleichen Zeitraum sollen die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der globalen Lieferkette um 25 Prozent sinken und der Anteil recycelter Kunststoffe in neuen Volvo Fahrzeugen auf 25 Prozent steigen. Das wirkt sich auch auf die einzelnen Fahrzeuge aus, ZB weist der Volvo XC40 Recharge P8 bereits nach 47.000 Kilometern eine positive Bilanz auf. (Quelle)

Volvo C40 Recharge

https://vimeo.com/641075800

Am 07. Oktober 2021 hat die Produktion des Volvo C40 Recharge in Gent, Belgien begonnen. Während meinem Aufenthalt konnte ich in der Produktionsstätte auch dessen Fertigung beobachten. Besonders deutlich zu erkennen war dabei die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens und der Ansatz, Elektromobilität zum Standard zu etablieren. Der C40 Recharge ist übrigens das erste Volvo-Fahrzeug, das ausschließlich elektrisch und leatherfree erhältlich sein wird.

„Der Volvo C40 Recharge steht für unsere Zukunft“„Unsere Produktionsaktivitäten und eine enge Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern sind zentrale Voraussetzungen dafür, dass wir unsere Ziele im Hinblick auf Elektrifizierung und Klimaneutralität erreichen können. Unser Werk in Gent ist bereit für eine vollelektrische Zukunft und wird in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle innerhalb unseres globalen Produktionsnetzes spielen.“
Javier Varela, Senior Vice President, Industrial Operations and Quality bei Volvo Cars

Logistisch ist die Produktionslinie eine Herausforderung, denn auf einem Produktionsband laufen unter anderem der XC40 und V60. Jedes Fahrzeug, das von Band läuft, ist fahrbereit und bereits bestellt. Der Code, der bei Bestellung vergeben wird, begleitet das Fahrzeug bis zur Auslieferung und enthält Daten zur Konfiguration, Auslieferungsort und Empfänger*in. Diese Art der Produktion spart Ressourcen - es wird nur produziert, was auch bestellt wurde.

Luxus auf verantwortungsvolle Art

Wer auf Leder im Innenraum verzichten will, hatte es bisher ziemlich schwer. Je besser die Ausstattung, desto unwahrscheinlicher war es, kein Leder kaufen zu müssen. Das ändert sich nun mit dem C40 Recharge, denn Volvo verzichtet erstmals komplett auf die Verwendung von Tierhäuten im Innenraum. Ob Sitzpolster, Türverkleidungen, Lenkrad, Schalthebel oder Fußmatten: bei allen Innenraumkomponenten werden hochwertige – zum Teil recycelte – synthetische Materialien verwendet, die eine Premium-Anmutung aufweisen, ohne Kompromisse bei Haltbarkeit und Pflege einzugehen. Dieses neue Material ist pro Fahrzeug bis zu vier Kilogramm leichter als vergleichbare Lederausstattungen. Zudem befasst sich Volvo mit diversen Designstudien zu nachhaltigen Materialien und entwirft mit Designer Phillip Lim eine lederfreie Tasche. Hier der vollständige Artikel: "Der Aufstieg des bewussten Designs - Ein Bericht über die Materialien von morgen"

Volvo C40 Recharge : Wartung und Versicherung

Bereits vor einigen Jahren hat Volvo die Vertriebsstrategie modernisiert, so ist der C40 Recharge ausschließlich online erhältlich. Die Konfiguration passiert entspannt von der Couch aus oder beim Händler. Im Kaufpreis inbegriffen ist ein „Care“-Servicepaket für drei Jahre, das eine Recharge Versicherung bestehend aus Kfz-Haftpflicht und Vollkasko sowie die Kosten für turnusgemäßen Service, Wartung und Verschleiß umfasst.

Elektro-Motorisierung : C40 Recharge Pure Electric Twin

Zwei Permanentmagnet-Synchronmotoren mit jeweils 150 kW (204 PS) Leistung und 330 Nm Drehmoment, Gesamtleistung 300 kW (408 PS), 660 Nm. Einstufiges Automatikgetriebe, Allradantrieb, Lithium-Ionen-Batterie mit max. 400 Volt Betriebsspannung und 78 kWh Speicherkapazität. 0-100 km/h: 4,7 Sek., Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h, Stromverbrauch gemäß WLTP: 22,0 kWh/100 km, Reichweite gemäß WLTP: kombiniert 444 km.

Volvo C40 Recharge Pure Electric
Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Die knallharte Ökobilanz der Elektromobilität

Zumindest ist man lokal emissionsfrei unterwegs, denn im Fahrbetrieb werden weder CO2 noch andere Schadstoffe wie Rußpartikel und Stickoxide freigesetzt. Die Verbesserung der Luftqualität durch den Betrieb von Elektrofahrzeugen ist somit gesichert. Dennoch gilt es bei der Strombeschaffung genauer hinzusehen. Woher kommt der Strom aus der Ladestation? Des Weiteren verbraucht die Produktion eines XC40 mit Verbrennungsmotor bis zu 40 % weniger Emissionen als die Elektrovariante. Insbesondere die leistungsstarken Lithium-Ionen-Batteriemodule und deren Kathoden- und Anodenmaterialien sowie das umschließende Aluminiumgehäuse schlagen hier zu Buche. Durch die konsequente Reduktion der Emissionen in der gesamten Produktion und Lieferkette und die Verwendung von nachhaltigeren Materialien wird der Volvo-Fahrspaß auch nachhaltiger.

Wir sehen also, dass Veränderung nicht nur stattfindet, sondern auch Teil der Unternehmens-DNA sein und somit innerhalb realistischer Zeiträume auch Klimaziele erreichen kann. Die Nachfrage bestimmt den Markt und so kannst du mit deiner Entscheidung für Mobilität einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten.

Transparenz : Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Volvo Car Germany während einer Pressereise nach Gent, Belgien entstanden. Informationen zum Volvo C40 Recharge via volvocars.com


personal branding

re:cap no11 || bist du im Club der Feminist:innen?

Wir tragen alle Verantwortung für die gemeinschaftliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Manchmal sind wir dabei lauter und manchmal leiser - sehr häufig polarisieren Themen rund um Diskriminierung so sehr, dass extreme Lager entstehen und ein Diskurs in Angriff und Verteidigung endet und somit nicht mehr möglich ist. Und doch "muss" diskutiert werden und ja, es "muss" leider auch gelegentlich unangenehm sein, damit Themen an Relevanz gewinnen. 

In den letzten Wochen habe ich sehr viel diskutiert und noch viel öfter zugehört. Diese Ausgabe widme ich nun feminis[t]hinking. love d.

feminist:innen

Kaum ein Thema hat mich so sehr herausgefordert wie meine Entwicklung zu einer öffentlich aktiven Feministin. Denn in jeden Diskurs brachte ich automatisch ein Feindbild mit, das mir so gar nicht bewusst war. Ich musste verstehen lernen, dass durch meine Bezeichnung ein so aufgeladenes Gespräch entfacht werden konnte, ohne, dass ich sehr viel dazu beitragen musste. Ich erinnere mich noch daran, als ich vor acht Jahren zur Veganerin wurde - war ähnlich. Denn automatisch löst man im Gegenüber eine Art Abwehr aus, die durch Unwissenheit oder durch Wissen entsteht. Ein schlechtes Gewissen meldet sich, weil man mehr tun könnte. Es sind sowohl Frauen als auch Männer, die Feminismus als unangenehmes Stigmata erkennen und sich sofort angegriffen fühlen und das durch jede Aussage und jede Tat, die nicht mit dem Satz "aber nicht alle!" endet. Männer, die mir erklären, dass Rollenbilder einem Zweck dien"t"en, oder Frauen, die es für gar nicht so notwendig empfinden, weil ja vieles bereits besser ist als früher. Wir diskutieren über "Gendern" oder wie ich es lieber bezeichne "diversitätssensible Sprache" und über Frauenquoten und alte weiße Männer und währenddessen sterben Frauen durch "Ehe- und Familiendramen" und nicht durch FEMIZIDE und werden als "Opfer" in eine Schublade gepackt und nicht als Geschädigte durch Diskriminierung, Gewalt und Vergewaltigung auf Augenhöhe betrachtet.

Als ich für mich verstanden habe, dass Feminismus dazu da ist, eine Gleichberechtigung für ALLE MENSCHEN zu schaffen, wusste ich, dass ich keinen Tag länger ohne dieses Prädikat sichtbar sein will. Ja, ich bin eine Feministin, für dich und für uns.

Du Opfer!

*TRIGGER WARNUNG* Ich erinnere mich noch an eine Schulhofsituation, in der ein Kind übelst gemobbt, gestoßen und mit Gegenständen beworfen wurde und immer wieder hieß es "Du Opfer! Du Opfer! Du Opfer!", es schallte durch den Schulhof und niemand kam, um das zu beenden. Wir alle waren Täter:innen! Die, die aktiv gestoßen und gerufen haben und die, die passiv nicht eingeschritten sind. Ich wusste, dass ich niemals "Du Opfer!" im Zusammenhang mit mir hören wollte und habe eines perfektioniert, meinen Körper von meinem Geist zu trennen, um in Situationen körperlicher Übergriffe ein aktiver Teil sein zu können und nicht als Opfer einen Tatort verlassen zu müssen. Die Gespräche in den letzten Wochen haben mir gezeigt, dass es nicht nur ein Übergriff war, sondern viele. Situationen, die ich mir erklärte mit, "ich war ja da" oder "das ist mein Freund" oder "so ist das nun mal". Ich dachte mir, wenn ich es körperlich aushalten kann, dann muss ich es nicht anzeigen. So habe ich über Jahre weitergemacht und zugelassen, dass mich Menschen wie selbstverständlich verletzen, bis ich durch wenige besondere Menschen gelernt habe, dass mein Wort zählt und NEIN ein vollständiger Satz ist. Ich muss nicht ausführen, dass diese Übergriffe durch Männer passiert sind, durch jene, die mir nahe standen und jene, die nur sehr kurz Teil meines Lebens waren. 

Es sind heute diese Männer, Väter, Onkel, Freunde, Nachbarn, ..., die unter anderem von mir einen differenzierten Umgang in meinen Äußerungen verlangen, um nicht diskriminiert zu werden. Als Argumente höre ich Aussagen, wie "Ich habe noch nie geschlagen oder vergewaltigt, also meine mich nicht mit!" und im nächsten Satz fallen Aussagen wie, "Frauen sollten überlegen, wie sie sich verhalten und anziehen!" und "Frauen sollten fraulich sein!" oder "Ich darf doch wohl noch meine Meinung äußern, ob ich diese Frau attraktiv finde oder nicht!" usw ... NEIN NEIN NEIN und NEIN. Niemand bekommt einen Orden für nicht gewalttätig sein, sonder für aktiv gegen Gewalt einschreiten, egal auf welcher Ebene diese stattfindet. Und nein, die Meinung interessiert mich nicht, wenn sie nur dazu da ist, kundzutun, wie jemand denkt, der bewusst in Kauf nimmt, dass diese Worte verletzen können.

Feminismus bedeutet nicht, den weißen Männern dieser Welt etwas wegzunehmen, es geht darum, mehr Sichtbarkeit und Raum für alle zu schaffen!
Dajana Eder

Fehlende Sichtbarkeit im Beruf von Frauen oder Menschen aus der LGBTQI-Community hat den Ursprung in struktureller Diskriminierung, die so gegenwärtig ist, dass sie für selbstverständlich verstanden wird. Da wir in den letzten 100 Jahren nicht mehr therapiert oder eingesperrt werden, scheint es besser zu sein als in Ländern, in denen eine gewaltvolle Diskriminierung an der Tagesordnung steht. Wir dürfen nicht vergessen, dass täglich Frauen und Menschen aus der LGBTQI-Community nicht nur leiden, sondern auch sterben. Und nun frage ich mich, wie groß ist der Spagat zwischen sichtbar sein (und als aktivistisch gelten) oder passiv und still abwarten? Der Raum dazwischen gehört dringend besiedelt.

Deshalb sind meine Seminare und Angebote nicht nur für dein Personal Branding und deine Sichtbarkeit gedacht, sondern für eine gemeinsame feministische Veränderung unserer Gesellschaft.

something to join

books: Sich über Themen zu informieren, liegt in der eigenen Verantwortung. Wir dürfen nicht von geschädigten oder diskriminierten Personen erwarten, dass sie uns immer wieder erklären, wie wir uns besser verhalten können und so ihr Trauma triggern. Doch gibt es einige, die sich mit wundervollen Werken der Gesellschaft stellen, um mit Daten, Fakten und Recherchen, einem zu helfen, sich eine Meinung bilden zu können. Ich empfehle für feministische Ansprüche:

  • "Ein Zimmer für sich allein" Virginia Woolf
  • "Wenn Männer mir die Welt erklären" Rebecca Solnit
  • "Was wir Frauen wollen" Isabel Allende
  • "Wie wir begehren" Carolin Emcke
  • "Unsichtbare Frauen" Caroline Criado-Perez

person: Mein inspirierender und wundervoller Freund Brix Schaumburg fährt für trans*-Sichtbarkeit que"e"r durch's Land. Seinem Projekt folgst du am besten via Instagram oder hörst seinen Podcast Herzfarben. Hier kannst du übrigens unseren Soul:Talk nachlesen und hören.

feminis[t]hinking : portraits of women

Meine Kunst findet sich in einer neuen Aufgabe wieder. Sie schreibt Geschichten auf meiner Olympia Monica aus 1952 und fotografiert Portraits in Monochrom von Feminist:innen, die ihre Gedanken über ihr Dasein in 2021 teilen.

Kreiert, um zu inspirieren. Um Stimme zu verleihen. Um Sichtbarkeit zu schaffen.
📷 leica m monochrome

Bis zur Veröffentlichung des Coffee Table Books wird noch ein wenig Zeit vergehen und wenn es das weltpolitische Geschehen zulässt, treffen wir uns bestimmt zu einer feierlichen Vernissage wieder. Bis dahin lade ich dich ein, dem feminis[t]hinking-Guide via Instagram zu folgen.

*women steht übrigens für alle Menschen, die Diskriminierung erfahren.

column

Wenn wir doch mit einem Satz erklären könnten, dass wir niemanden verletzten, nur gleichberechtigt sein wollen. Dass Sprache immer im Wandel ist, wir aber noch lange nicht den Duden neu schreiben. Alle einfach mal mehr zuhören und aushalten sollten, dass die eigene Meinung vielleicht gerade nicht gefragt ist. Dass es längst nicht mehr um Frauen an die Macht geht, sondern um Gleichberechtigung für alle Menschen. Liebe und Ehe für alle. Keine Diskriminierung bei der Job-Wahl. Und an alle weißen-hetero-cis-Männer die meine Zeilen nun lesen, es ist an der Zeit, euer Privileg zu erkennen und zu verstehen. So lange ihr nicht Angst haben müsst, nachts vor die Tür zu gehen, ist euer Leben nicht in Gefahr. Doch fragt mal eure B*POC-People, eure schwulen und lesbischen Freunde, die Trans*Menschen und die Frauen in eurem Umfeld, wie sie sich nachts in dunklen Gassen oder Tiefgaragen fühlen. DESHALB findet keine Diskriminierung statt, Feminismus ist nicht das Feindbild, es sind die Männer, die ihr Privileg benutzen oder nicht bewusst wahrnehmen, dass sie nur so geboren werden mussten. w/ love d.


podcast : feminis[t]hinking : a personal branding experience

What do I stand up for? Diese und viele weitere Fragen haben mich in den letzten Wochen beschäftig und meine Antwort darauf ist so einfach formuliert, wie sie beinahe unmöglich umzusetzen ist: "Ich steh für Gleichstellung auf!" Für dieses Vorhaben schaffe ich ein Format, öffne Räume auf diversen Plattformen und ein wichtiger Step dafür ist nun dieser Podcast. "feminis[t]hinking : a personal branding experience"



Als systemische Coach arbeite ich mit vorwiegend weiblich gelesenen Personen an ihrer Sichtbarkeit. Nicht fehlendes Know-how, sondern Selbstzweifel sind dabei oft als Grundsätze aus sexistischer und struktureller Diskriminierungen tief im Unterbewusstsein verankert. Dieses Audioformat liefert dir Impulse und Erfolgsgeschichten, warum auch du Feminist*in sein darfst und wie dir ein Perspektivenwechsel mehr Sichtbarkeit für deine Marke "ICH" bringt.

"Feminismus bedeutet nicht, den weißen Männern dieser Welt etwas wegzunehmen, es geht darum, mehr Sichtbarkeit und Raum für alle zu schaffen."
Dajana Eder

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love d.