re:cap || this is the real drive of my life

Auszug aus re:cap – monatliches Mag für Business & Empowerment vom 29. Februar 2020

Nach meiner #brokenmirror : a selfportrait Buchveröffentlichung kam erst mal ein kreatives Loch, eine Art Burn-out. Ich habe es kommen sehen, war dennoch verwundert, wie hart es mich getroffen hat. Das Ausmaß ist selbst Monate später noch spürbar. Unzählige Worte die ich für Blogposts, für das Buch und den Podcast verwendet habe, für Workshops, Interviews und persönliche Gespräche und dann – LEERE. Keine Wörter mehr übrig, die sich auf einem Blatt Papier zu Sätzen formen, es gibt keine Geschichten zu erzählen. Ich hab versucht, mir den Druck zu nehmen und mich auf das Sein zu konzentriert. Weniger kreieren und mehr in mich hineinfühlen. Ich habe gelesen und Podcasts gehört, mich gebildet und reflektiert und wieder einmal stand ich an einem Punkt, der totalen Dekonstruktion, um mich ein Stück weit wieder neu aufzubauen. Neuen Drive und Spirit, für meine Arbeit zu finden. Und hier bin ich nun, mit einem Mailing – mehr einem monatlichen Magazin per Mail – das sich jedes Mal direkt an dich wendet. Ich will DICH erreichen mit meiner Nachricht, denn über den Blog oder Podcast oder auch über soziale Plattformen erreiche ich dich nur zufällig.

Die Entscheidung, ob du meine Nachrichten empfangen willst, entscheidest du bewusst und konsumierst du bewusst. D.E.

we are movement

In den letzten Jahren hatte ich eines im Fokus, Frauen zu fördern, aus sich herauszuwachsen, ihr Licht zu entdecken und das Leben zu leben, das sie sich wünschen. Und habe eines manchmal bewusst und gelegentlich unbewusst ausgeklammert, meinen Worten hören „Menschen“ zu, sensible und aufmerksame Persönlichkeiten, unabhängig von Gender. So richtig wurde mir das erst letzten Sommer bewusst. Denn nur weil es für mich keine Rolle spielt und ich Menschen als Menschen sehe, habe ich Inklusion nicht offen gelebt. Viele Themen behielt ich für mich – wie ich liebe und wie ich lebe und was ich denke. Dabei sehe ich heute eine klare Aufgabe in der offenen Kommunikation meiner Gedanken. Wenn ich offen mit Menschen meine Gedanken teile, dann werden Situationen des alltäglichen Lebens zu Alltag, sie werden „normal“ und akzeptiert. Deshalb habe ich dieses Mailing geschaffen, um offen mit dir in einen Austausch zu treten, der trotzdem in einem geschützten Rahmen passiert. Ich baue jedes Mailing wie ein Magazin auf schreibe Texte, führe Interviews, verlinke zu spannenden Artikeln und vieles mehr. Und das Wichtigste zuletzt, jede und jeder ist willkommen. Ich begrüße alle Frauen und Männer und alle Diverse in einem gemeinsamen Rahmen des Wachstums.

a question of gender

#femaleempowerment #bossgirl #womenonly … ich könnte diese Liste ohne Punkt und Komma vorantreiben, ich könnte ebenso ohne Ende ausführen, warum es nach wie vor wichtig ist, Frauen zu unterstützen. Ich könnte aufzählen, wo Frauen nach wie vor benachteiligt sind. Aber das will ich nicht, denn für mich zählt eine gemeinsame Vision. Ich kreiere mit dir unsere gemeinsame Zukunft. Heute manifestieren wir, wie wir morgen leben wollen. Und zu dieser Einsicht kam ich unter anderem dank der Begegnung mit Brix und meiner Buchlesung, zu der eine #womenonly Gästeliste bestand. Wie kann ich noch immer ignorieren, wie divers die Menschen sind, die sich durch meine Arbeit inspirieren lassen? STOP!

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Brix Schaumburg hatte ich im Juni kennengelernt, während einer Theateraufführung eines Transgender Stücks und von da an unglaublich inspirierende Gespräche geführt. Denn eines verbindet uns, die Liebe zu den Menschen und diese ist wichtiger als jedes Label, das Erklärungen vereinfacht. Ich lade dich ein, mein Interview mit Brix als Blogpost zu lesen und als Podcast anzuhören. Es ist Ende Februar, ich blicke auf einige Monate und viele Gespräche mit Brix zurück und wollte es mir nicht nehmen lassen, ihm drei Fragen zu stellen, die ich nun hier mit dir teile.

Brix, von unserem ersten Kennenlernen im Theater bis zu unserem Podcast sind nur wenige Wochen vergangen, in dieser Zeit haben wir unzählige Gespräche geführt und den Podcast aufgenommen. Wir standen uns von Anfang an ehrlich, verletzlich und offen gegenüber. Was hat für dich dazu geführt, dass du mir so begegnet bist? Menschen finden sich nicht ohne Grund und wollen sich öffnen. Vor allem, wenn man diese Offenheit bei seinem Gegenüber fühlt. Ich fühle diese ehrliche und rohe Verbindung zu dir, weil wir uns bei meinem Theaterstück komplett nackt begegnet sind. Der Zeitpunkt unseres Treffens war zu einer Zeit, in der ich mich sehr mit mir beschäftigt habe, deine Worte und dein Weg waren nicht nur ein Spiegel, sondern auch eine Art Inspiration.
Hey, you are 30 now und nun? Verheiratet bist du? Beruflich auf einem erfolgreichen Weg? Wieso triffst du auf einem so unkonventionellen Weg, traditionelle Entscheidungen? Ob ich das unkonventionell nennen würde weiß ich nicht. Ich sehe mich schon seit meiner Kindheit als Prinz, der auf dem weißen Ross geritten kommt, um die Prinzessin zu erobern. Ich hatte nur nie daran geglaubt, dass ich diese Form der Liebe, Wertschätzung und Anerkennung erfahren werde. Alina und ich hatten nicht den Plan verfolgt zu heiraten oder eine Familie zu gründen, doch unser Zusammentreffen hat alles möglich gemacht, ob traditionell oder unkonventionell.
Eine Frage, die du dir nun gerne stellen willst und die Antwort dazu? Ich frage mich, wohin mich mein Weg noch führen wird. Ich schätze es sehr, dass wir gemeinsam eine Ära der Selbstreflexion geschaffen haben. Nichts mehr tun müssen, wohinter man nicht komplett steht. Ich bin viel ehrlicher zu mir geworden und darauf bin ich stolz, das wir den Mut haben, so zu sein, wie wir sind – wir, menschlich, liebend.

Mehr erfährst du über Brix in meinem Interview unter dem Titel: Bist du lesbisch oder wenigstens bi? | Soul Talk mit Brix Schaumburg über Liebe, Transgender und Labels. Dort findest du auch seinen Kontakt und weiter Infos zu seiner Person.

currently on my mind

books: Mit diesen beiden Büchern habe ich viele Stunden verbracht. Ich habe sie diskutiert und meine Gedanken dazu in Artikel verfasst. “Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen” von Siri Hustvedt über die Biologie und Theorie der menschlichen Wahrnehmung und “Wie wir begehren” von Carolin Emcke. Die Autorin stellt sich die Frage ob wir das Begehren entdecken oder das Begehren uns?

podcasts: Diese Podcasts werden auch dich inspirieren. “heart2heart by Amorelie” mit Dr. med Sheila de Liz über den fabelhaften weiblichen Körper. “In extremen Köpfen” von Dr. Leon Windscheid über Menschen, die extreme Herausforderungen für sich gemeistert haben. “GELD – Geldhelden & Geldrezepte” von Marco Lachmann-Anke im Interview mit Kathrin Weishäupl über das Gesetz der Anziehung.

weblinks: Forbes im Interview mit Natalie Decker (22) über Frauen im Motorsport. Financial Times zum Thema: “Quitting a Job does not make you a failure“. Forbes “Inside Serena Williams’ Plan To Ace Venture Investing“.

column: “Wo findet Empowerment statt?” In einem Interview fiel ein Satz, der mir in Erinnerung geblieben ist. Wir bekommen nur, was wir fokussieren und solange wir uns über Genderthemen nur aufregen, geben wir dieser Wut Raum. Raum, den wir nutzen könnten, um eine gemeinsame Zukunft zu kreieren. Was nicht bedeutet, dass diese Themen nicht angesprochen werden sollen, ganz im Gegenteil, natürlich reden wir darüber, deshalb rede nun auch ich über so viel mehr. Siri schaut auf Männer, die auf Frauen schauen, Podcaster sprechen über “how to make money” und welche Rolle dabei das richtige Mindset spielt und Veranstaltungen bringen offline Menschen zusammen, die als Gemeinschaft Veränderung leben. Also nutze ich die Chance und spreche zu dir – hier und von nun an einmal im Monat – Themen, die bewegen. Bewegung, die inspiriert.

currently discovered

drive: Mein beruflicher Werdegang hat in der Automobil-Branche begonnen und so schnell werde ich dieses Thema auch nicht verlassen. Mich inspiriert, wie Mobilität mit uns wächt und sich verändert. Im Dezember noch mit Volvo Deutschland nach Schweden gefahren, um dem Weihnachtswahnsinn zu entfliehen und ein paar Wochen später fahre ich in Österreich die Hybrid-Modelle, wie den XC40 Probe. Doch mein Interesse geweckt hat Citroen mit dem vollelektrischen Ami, der sowohl von vorne als auch hinten gleich ist aber lest selbst, wie mein erster Eindruck zu dem 6.000 Euro Elektromobil ist.

passion: Es gibt sie noch, die besonderen Herzensprojekte, die man auf den ersten Blick erkennt und deshalb verdienen sie besondere Aufmerksamkeit. Leo & Albrecht aus Hamburg haben nicht nur “Herz und Verstand” als Podcast gestartet, sondern dazu einen wundervoll inspirierenden Instagramchannel, der Einblicke in eine moderne Liebe, gemeinsames Wachstum und die erste eigene Wohnung bietet.

mercedes benz

ohhh lord … Träume geträumt, Träume verwirklicht. Zumindest diesen einen Traum, der für mich lange Zeit direkt in Verbindung stand mit “Wenn ich irgendwann wirklich erfolgreich bin, dann…”. Und diesen Erfolg fühle ich wann immer ich mich mit meinem “Boi” auf die Straßen begebe. Letztes Jahr habe ich so einiges mit ihm erlebt und in diesem Jahr will ich auch diesen Geschichten einen Raum geben – von Co-PilotINNEN und Routen, RoadBook-Einträgen und Events. Wie diese Geschichte hier, fotografiert mit Leica in Schwerin: “the boi visuals“.

Was bedeutet Erfolg für dich?

disclaimer: re:cap bleibt für dich kostenlos. Dies ist nur möglich, in dem ich Strukturen monetarisiere, zB durch Advertorials und Affiliate. Diese sind für dich klar ersichtlich gekennzeichnet und bringen dir keinerlei Nachteil. Nun freue ich mich auf Feedback zur ersten Ausgabe von re:cap via Mail an: hello@impulsee.eu