blog speed up | so lädt dein Blog schneller

Roadrunner oder Schnecke – bei langen Blogladezeiten hat der Leser mehrmals die Möglichkeit abzuhauen.

Es wurde diskutiert und ausprobiert – beim Blogger Meeting war die Ladegeschwindigkeit des Blogs ein Thema – deshalb nun ein paar Tipps und Tricks in der Zusammenfassung. Denn was man auf keinen Fall vergessen darf, ist, dass der Besucher gerne den Zugriff auf deinen Blog abbricht, wenn die Ladezeit zu lange dauert. Vergewissere dich auch, wie viele Zugriffe per Mobile Advices passieren, damit auch hier dein Blog optimiert ist.

1. Wie schnell oder langsam lädt mein Blog? 
Hier empfehle ich erst mal die Ladegeschwindigkeit mit Google Page Speed zu testen. Das Ergebnis wird einmal als Desktop- und als Mobile Version angezeigt, der Wert sollte bestenfalls über 70 liegen. Google analysiert auch die Störquellen und gibt Tipps zur Beschleunigung.

2. Bilder komprimieren!
Ich versuche meine Bilder so zu komprimieren (zB mit Photoshop), dass eine Dateigröße von 100kb nicht überschritten wird. Dann verwende ich JPEGmini um die Datei nochmals, und ohne Qualitätsverlust, zu verkleinern. Zu guter Letzt habe ich das Optimus für WordPress Plugin von Sergej Müller installiert.

3. Verwende ein Caching Plugin!
Ich habe für meinen WordPress Blog das W3 Total Cache installiert, dieses Plugin bewirkt, dass ein statisches HTML File von jedem Blogpost generiert wird. Somit ist es nun egal ob 10 oder 10.000 Besucher deinen Blogpost aufrufen. Mit wenigen Einstellungen kann man selbst die kostenlose Version sehr gut optimieren und das ohne großartige Programmierer Kenntnisse.

Wenn du dich an diese drei Tipps hältst, dann kann eigentlich schon gar nix mehr schief gehen. Probiere diese auf deinem Blog aus und teste erneut die Geschwindigkeit mit Google Page Speed.

Ein kleiner Tipp am Rande | Weiterleitungen verlangsamen die Ladezeit extrem, versuche deinen Blog und deine Bilder alle auf einem Server zu hosten – die paar Euros pro Jahr machen sich echt bezahlt.

Ich freue mich über deine Ergebnisse, gerne kannst du deine Erfahrungsberichte als Kommentar verfassen.

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